Über mich
Alfio Lazzara | Systemische Supervision, EMDR Coaching & Beratung
in Essen, Duisburg, Mülheim, Oberhausen, Düsseldorf, Köln – und darüber hinaus…
Um mein Profil als Supervisor zu definieren, ist es aus meiner Sicht wichtig, eine Exkursion in mein Leben und meine Herkunft zu machen. Meine Erfahrungen und mein Leben prägen wahrscheinlich ebenso stark wie meine beruflichen Erfahrungen und meine Weiterbildungen meinen Umgang mit den Klienten und meinen Stil.
Ich glaube, dass die Schilderung meines Werdegangs meinen zukünftigen Klienten ermöglichen kann, sich ein Bild meiner Fähigkeiten zu machen und mich besser einzuschätzen.
Ich bin in Sizilien geboren, meine Eltern stammen aus Sizilien und aus Südtirol. Der Umgang mit unterschiedlichen Kulturen war schon immer Teil meines Lebens.
Nach dem Abitur habe ich mich entschieden nicht zu studieren, sondern direkt ins Berufsleben einzusteigen. Ich habe zwei Jahre im Hotel am Gardasee und anschließend ca. 6 Jahre bei einem Automobilzulieferer in Südtirol gearbeitet, wo ich für die Entwicklung und Qualitätssicherung der Verpackungen zuständig war. Während dieser Zeit habe ich mit Automobilherstellern in ganz Europa, aber hauptsächlich in Deutschland.
Aus privaten Gründen bin ich mit 27 Jahren nach Deutschland ausgewandert, wo ich zuerst für eine italienische Baufirma in Halle an der Saale als Übersetzer und Organisator tätig war. Danach habe ich eine Stelle am Flughafen Düsseldorf angenommen, wo ich für ca. 10 Jahre zuerst in der Operation dann am Check-In und später als Teamleiter für das Check-In Team der Air France tätig war.
Ich war fast Ende dreißig, als mich ein Bekannter fragte, ob ich Interesse daran hätte, ihn bei der Gestaltung eines interkulturellen Trainings zu unterstützen. Das war wieder ein Wendepunkt in meinem Leben und so habe ich 2008 eine zweijährige Ausbildung zum Antigewalt- und Deeskalationstrainer absolviert und mich dazu entschieden, nebenberuflich Soziale Arbeit in Nimwegen zu studieren. Parallel habe ich in der Nachmittagsbetreuung einer Schule gearbeitet und nebenbei interkulturelle Trainings angeboten.
Seit 2010 bin ich in der Kinder- und Jugendhilfe tätig – zuerst als Freiberufler und seit 2013 in einer Festanstellung.
Rückblickend ergeben sich durch meine Erfahrungen folgende Erkenntnisse, die ich in mein Profil als Supervisor einfließen lasse.
Die Seminare über Provokative Therapie mit Frank Farrelly haben langfristig meinen Stil geprägt.
Ich habe verschiedene Weiterbildungen und Seminare absolviert, um meine Professionalität zu erweitern:
- Provokative Therapie mit Frank Farrelly
- Neue Wege im Umgang mit traumatisierten Menschen
- Mimikresonanz
- Traumapädagogik
- Datenschutz
- Kinderschutzfachkraft
- Dialog orientierte körperliche Intervention (DOKI )
- EMDR Coach
„Ich bin mir der Einzigartigkeit jedes meiner Klienten bewusst – aber auch meiner eigenen.
Ich versuche einen harmonischen Umgang zu gestalten, der diese Faktoren berücksichtigt.
Was mich ausmacht, ist ein positives Menschenbild und Vertrauen in Resilienz.„
Objektivität ist die Täuschung des Subjekts, dass Beobachten ohne ihn erfolgen könne. Sich auf Objektivität einzulassen bedeutet, Verantwortung aufzugeben – daher ihre Beliebtheit.“
Heinz von Förster